#25 Selbstbild vs. Fremdbild
Shownotes
In dieser Folge tauchen wir in ein Thema ein, das jeder von uns kennt: die Spannung zwischen dem, wie wir uns selbst sehen, und dem, was andere in uns wahrnehmen. Warum klaffen Selbstbild und Fremdbild oft so weit auseinander? Und wie schaffen wir es, uns trotz äußerer Erwartungen treu zu bleiben?
Ich teile persönliche Gedanken, Anekdoten und Impulse, die dir helfen können, dich selbst besser zu verstehen und einen gesunden Umgang mit den Meinungen anderer zu finden. Es geht um Authentizität, darum, Feedback von außen bewusst zu filtern und herauszufinden, was dich wirklich ausmacht. Diese Folge ist eine Einladung, dein eigenes Selbstbild klarer zu sehen und dich nicht von äußeren Erwartungen dominieren zu lassen.
Perfekt für alle, die sich mit ihrer Identität auseinandersetzen und authentisch durchs Leben gehen wollen – ohne sich dabei verbiegen zu müssen.
Lass uns gemeinsam herausfinden, wie du die Balance findest zwischen dir selbst und der Welt um dich herum!
Transkript anzeigen
00:00:00: Kennst du das Gefühl zwischen zwei Welten zu stehen?
00:00:04: Auf der einen Seite, wie du dich selbst siehst und auf der anderen Seite das, was andere von dir denken oder erwarten.
00:00:12: Manchmal fühlt es sich an, als ob diese beiden Bilder einfach nicht zusammenpassen.
00:00:18: Und die Frage bleibt, wie schaffst du es dabei authentisch zu bleiben, ohne dich selbst zu verlieren?
00:00:26: [Musik]
00:00:40: Hallo und herzlich willkommen bei einer neuen Folge von unserem Supercharge Your Life Podcast.
00:00:46: Schön, dass du wieder mit dabei bist.
00:00:48: Ich habe heute ein Thema mitgebracht, das mich persönlich immer wieder beschäftigt.
00:00:52: Und ehrlich gesagt, ich glaube, ich bin ja nicht der einzige.
00:00:56: Es geht um diese Sache mit dem Selbstbild und dem Fremdbild.
00:01:01: Weißt du, wie du dich selbst siehst und wie andere dich wahrnehmen?
00:01:06: Das klingt erstmal ganz simpel, aber wenn wir mal ehrlich sind, steckt da oft ziemlich viel Spannung drin.
00:01:13: Vielleicht kennst du das ja auch.
00:01:15: Du denkst, du bist auf eine bestimmte Art vielleicht locker gelassen oder keine Ahnung, eher ruhig.
00:01:21: Und dann kommt jemand um die Ecke und sagt, hey, du bist doch immer so und so.
00:01:25: Und haut dir irgendein Bild von dir hin, das sich für dich völlig fremd anfühlt.
00:01:30: Und sowas kann einen schon zum Nachdenken bringen, oder?
00:01:34: Ich habe mich schon sehr oft gefragt, wie das überhaupt zusammenpasst.
00:01:37: Dieses Bild, das ich von mir habe und das, was andere in mir sehen.
00:01:42: Und noch wichtiger, wie bleibt man dabei eigentlich man selbst?
00:01:46: Denn es ist ja nicht immer leicht, sich nicht von Meinungen oder Erwartungen anderer leiten zu lassen.
00:01:51: Vor allem wenn man merkt, dass man auf einmal versucht in eine Rolle zu schlüpfen, die eigentlich gar nicht so richtig zu einem passt.
00:01:59: Was ich an diesem Thema so wichtig finde, ist, dass es uns ständig begegnet.
00:02:05: In Beziehungen, im Job, bei Freunden, einfach überall.
00:02:09: Es ist wie so ein unsichtbares Band, das uns immer wieder herausfordert zu überlegen,
00:02:15: wer bin ich eigentlich wirklich?
00:02:18: Und wo endet das, was ich von mir selbst denke und wo beginnt das, was andere in mir sehen?
00:02:25: Diese Ballon zu finden, ohne sich zu verlieren, ist gar nicht so einfach, oder?
00:02:31: Ich glaube, das ist ein Thema, bei dem wirklich jeder von uns etwas mitnehmen kann.
00:02:36: Also lass uns das Ganze mal entspannt angehen und einfach schauen, wie Selbstbild und Fremdbild zusammenhängen.
00:02:43: Und vor allem, wie man authentisch bleibt, egal was das Außen so sagt.
00:02:49: Also wenn ich so darüber nachdenke, dann kommt bei mir immer wieder diese eine Frage hoch.
00:02:54: Woher weiß ich eigentlich, was wirklich mein eigenes Bild von mir ist und was nur von außen kommt?
00:03:01: Das ist so ein Ding, das man gar nicht immer sofort merkt, oder?
00:03:05: Man lebt halt sein Leben, macht sein Ding und zack, plötzlich merkst du,
00:03:09: dass du dich in irgendeinem Bild von dir selbst verheddert hast, das vielleicht gar nicht wirklich zu dir gehört.
00:03:16: Ich finde, das kann total subtil passieren.
00:03:19: Du hörst, wie andere über dich reden oder bekommst ein Feedback
00:03:23: und bevor du es überhaupt richtig reflektieren kannst, nimmst du das irgendwie in dein Selbstbild auf.
00:03:30: So nach dem Motto, ach, wenn das jetzt schon der dritte Mensch sagt, dann wird es wohl stimmen.
00:03:36: Aber tut es das wirklich?
00:03:39: Das ist genau die Stelle, an der es manchmal tricky wird.
00:03:43: Man verliert leichten Überblick, ob das, was man von sich denkt, wirklich aus einem Selbstteil rauskommt
00:03:50: oder ob es einfach die Summe von all dem ist, was andere in einem sehen oder sehen wollen.
00:03:57: Und dann kommt natürlich noch der Punkt dazu, dass man sich manchmal schon anpasst, ohne es wirklich zu merken.
00:04:03: Einfach, weil es bequemer ist.
00:04:05: Weißt du, wenn du dich in eine Rolle einfügst, die von dir erwartet wird, um es anerleichter zu machen oder vielleicht auch dir selbst.
00:04:13: Das ist nicht immer schlecht, aber ich glaube, wenn man das zu oft macht, dann wird es irgendwann schwierig, überhaupt noch sagen zu können, was eigentlich das eigene Selbstbild ist.
00:04:24: Man steht halt da und denkt, okay, bin das jetzt noch ich?
00:04:28: Oder bin ich einfach das, was andere von mir erwarten?
00:04:32: Und ich frage mich dann oft, wie findet man da die richtige Balance?
00:04:37: Also, wie schaffst du es, dein eigenes Bild von die Klar zu haben, ohne komplett auf Rückmeldungen von außen zu pfeifen?
00:04:45: Denn die sind ja auch irgendwie wichtig.
00:04:48: Es geht doch darum, die beiden Seiten in Einklang zu bringen, aber ohne sich zu verbiegen.
00:04:54: Und genau das ist manchmal gar nicht so leicht, oder?
00:04:58: Ich kann mich dann noch genau an eine Situation erinnern, die mir echt lange im Kopf geblieben ist.
00:05:04: Das war vor ein paar Jahren auf einer Party.
00:05:07: Ich war in einer Runde mit ein paar Leuten, die ich nicht wirklich gut kannte.
00:05:10: Kollegen von Freunden, sowas.
00:05:13: Und irgendwann kam einer auf mich zu und meinte, weißt du, was ich an dir so sympathisch finde?
00:05:19: Du bist immer so gelassen und entspannt, so der Typ, der sich von nichts aus der Ruhe bringen lässt.
00:05:26: Erst mal klingt das ja ganz nett, oder?
00:05:29: Aber in dem Moment war ich überhaupt nicht entspannt.
00:05:32: Ganz im Gegenteil, ich habe mich eigentlich total unwohl gefühlt, weil die ganze Runde ziemlich laut und überdreht war.
00:05:38: Und ich hatte einfach keinen Bock, da groß mitzumischen.
00:05:42: Stattdessen habe ich mich eher zurückgehalten und beobachtet.
00:05:45: Aber genau das wurde von außen als "gelassen" wahrgenommen.
00:05:50: Das hat mich total irritiert.
00:05:52: Ich dachte, warte mal, ist das wirklich, wie ich bin?
00:05:56: Oder bin ich gerade einfach nur still, weil ich mich fehl am Platz fühle?
00:06:01: Und das hat mich echt ins Grübeln gebracht.
00:06:04: Ich meine, klar, jeder hat so eine gewisse Außenwirkung.
00:06:08: Und manchmal deckt sich das ja auch mit dem, was man über sich selbst denkt.
00:06:14: Aber in dem Moment habe ich gemerkt, wie groß der Unterschied zwischen meinem Selbstbild und dem Fremdbild sein kann.
00:06:21: Für mich war das Zurückhalten einer Art Schutzmechanismus.
00:06:26: Aber für die anderen war das anscheinend total souverän.
00:06:30: Das hat sich irgendwie falsch angefühlt, als hätte ich unbeabsichtigt etwas ausgestrahlt,
00:06:37: das gar nicht zu meinem inneren Zustand gepasst hat.
00:06:41: Ich glaube, genau solche Momente sind es, die einen ins Nachdenken bringen.
00:06:45: Man fragt sich, ist das mein wahres Ich?
00:06:49: Oder habe ich einfach unbewusst irgendetwas gemacht, was die Leute jetzt in mich hineininterpretieren?
00:06:55: Und dann kommt man an diesen Punkt, an dem man versucht, das alles zu sortieren.
00:07:00: So nach dem Motto, okay, wer bin ich wirklich und was ist nur Projektion von außen?
00:07:07: Das ist mir seitdem öfter aufgefallen, vor allem in neuen Gruppen oder Situationen, wo ich mich unsicher fühle.
00:07:15: Es hat mir aber auch gezeigt, dass ich ruhig mal mehr darauf achten sollte, wie ich mich selbst sehe,
00:07:21: unabhängig dafür was andere denken.
00:07:24: Das ist jetzt vielleicht keine bahnbrechende Erkenntnis, aber für mich war das ein echter Augenöffner.
00:07:31: Als ich nochmal darüber nachgedacht habe, was mir diese Situation eigentlich zeigen, bin ich zu einem Punkt gekommen, der echt wichtig ist.
00:07:39: Wir alle haben irgendwo blinde Flecken, wenn es um unser Selbstbild geht.
00:07:43: Du kennst dich selbst ja nur aus deiner eigenen Perspektive, mit all den Gedanken, Gefühlen und Erfahrungen, die da drin stecken.
00:07:50: Andere sehen dich aber komplett anders, weil sie nur das wahrnehmen, was du auch nach außen zeigst,
00:07:58: oder manchmal auch das, was sie in dir sehen wollen.
00:08:01: Und genau da entsteht dieser Unterschied zwischen Selbstbild und Fremdbild, der uns manchmal so ins Straucheln bringt.
00:08:09: Was mir dabei geholfen hat, war die Erkenntnis, dass beides irgendwie seine Berechtigung hat.
00:08:14: Klar, mein Selbstbild ist das, was ich für wahrhalte, weil es ja aus mir selbst kommt.
00:08:20: Aber das Fremdbild kann auch hilfreich sein, weil es dir zeigt, wie du auf andere wirkst.
00:08:26: Es ist wie...
00:08:27: wie so ein Spiegel, aber eben kein ganz ehrlicher Spiegel.
00:08:32: Eher einer, der dir eine neue Perspektive gibt, über die du nachdenken kannst.
00:08:38: Es geht nicht darum, alles ungefilter zu übernehmen, was andere über dich denken,
00:08:43: sondern darum zu entscheiden, was davon für dich passt und was eben nicht.
00:08:49: Ich habe zum Beispiel gelernt, dass ich mich nicht jedes Mal verrückt machen muss,
00:08:53: wenn jemand eine Meinung über mich äußert, die ich nicht teilen kann.
00:08:57: Früher habe ich das oft persönlich genommen, so nach dem Motto "Warum sieht er das so?"
00:09:03: "Habe ich was falsch gemacht?"
00:09:05: "Aber heute frage ich mich eher, hat das überhaupt was mit mir zu tun?"
00:09:10: "Oder sagt das mehr über die andere Person aus."
00:09:13: Das nimmt schon mal viel Druck raus.
00:09:16: Und gleichzeitig habe ich gemerkt, dass es manchmal echt hilfreich sein kann,
00:09:20: bewusst Feedback anzunehmen, um vielleicht blinde Flecken zu entdecken, die ich selbst nicht sehe.
00:09:27: Das spannende ist doch, dein Selbstbild und das Fremdbild müssen nicht immer perfekt übereinstimmen,
00:09:33: um dich authentisch zu fühlen.
00:09:35: Ich glaube, Authentizität hat viel damit zu tun, dass du dir selbst klar bist, was dich wirklich ausmacht
00:09:42: und dass du das auch nach Außenträgs ohne dich zu verstellen oder dich ständig anzupassen.
00:09:48: Aber es heißt eben auch, dass du offen dafür bist, von außen zu lernen, ohne dich dabei komplett zu verlieren.
00:09:56: Was ich dir mitgeben will, ist vielleicht diese eine Gedanke.
00:09:59: Du kannst das Fremdbild als Inspiration nutzen, um sich selbst besser zu verstehen.
00:10:05: Aber am Ende des Tages bist du derjenige, der entscheidet, was du davon annimmst und was du lieber draußen lässt.
00:10:13: Das fühlt sich für mich wie ein gesunder Umgang an, ein bisschen wie ein Filter,
00:10:18: durch den du das Fremdbild durchlässt, bevor es zu deinem Selbstbild wird.
00:10:22: Und das ist, glaube ich, eine gute Grundlage, um authentisch zu bleiben.
00:10:27: Wenn ich so darüber nachdenke, gibt es da noch ein paar Sachen, die mir wirklich geholfen haben,
00:10:32: besser mit dieser ganzen Selbstbild-Fremdbild-Sache klarzukommen.
00:10:36: Es geht ja nicht darum, das eine gegen das andere auszuspielen,
00:10:40: sondern irgendwie eine Mitte zu finden, die sich für dich richtig anfühlt.
00:10:45: Was mir zum Beispiel oft durch den Kopf geht, ist die Frage, was macht mich eigentlich wirklich aus?
00:10:51: Klingt erstmal simpel, aber wenn man ehrlich ist, ist das gar nicht so leicht zu beantworten.
00:10:57: Für mich hat das viel damit zu tun, wie ich in bestimmten Momenten reagiere,
00:11:02: was mich antreibt, was mir wichtig ist.
00:11:05: Sozusagen der Kern von mir selbst, der unabhängig davon bleibt, was andere über mich denken.
00:11:14: Das andere, was ich wirklich super wichtig finde, ist, wie man Feedback von außen einordnen kann.
00:11:20: Es ist ja nicht so, dass jede Meinung über dich automatisch falsch ist,
00:11:24: nur weil sie nicht zu deinem Selbstbild passt.
00:11:28: Aber es ist eben auch nicht alles Gold, was glänzt.
00:11:31: Ich habe für mich gemerkt, dass es hilft mir, die Leute genauer anzuschauen, von denen dieses Feedback kommt.
00:11:37: Ist das jemand, der mich wirklich kennt und mit dem ich eine gute Verbindung habe?
00:11:43: Oder ist es jemand, der vielleicht eher aus seiner eigenen Perspektive spricht, ohne groß über mich nachzudenken?
00:11:50: Das gibt mir oft eine bessere Grundlage zu entscheiden, ob ich das Fremdbild in mein eigenes Denken einfließen lasse oder nicht.
00:12:00: Und dann ist da noch diese Sache mit den Rollen, die wir spielen.
00:12:03: Ich glaube, das ist ein Punkt, den wir alle unterschätzen.
00:12:07: Wir haben ja alle unterschiedliche Facetten, die je nach Kontext zum Vorschein kommen,
00:12:12: bei der Arbeit in der Familie mit Freunden,
00:12:15: und manchmal fühlt sich das an, als wären wir ein bisschen unterschiedlich, je nachdem, wo wir sind.
00:12:21: Aber heißt das, dass wir unecht sind?
00:12:24: Nicht unbedingt.
00:12:25: Es geht, glaube ich, eher darum, dass du dir bewusst bist, welche Facetten du zeigst und warum.
00:12:33: Wenn du das aus Überzeugung machst, weil du dich in einer Situation so fühlst, dann bist du immer noch authentisch.
00:12:40: Wenn du dich aber nur anpasst, um anderen zu gefallen, dann kann es schwierig werden, dich selbst nicht zu verlieren.
00:12:47: Das sind nur so Gedanken, die mir immer wieder durch den Kopf gehen.
00:12:51: Es geht letztlich darum, herauszufinden, was dich ausmacht, und das mit einer gewissen Flexibilität zu verbinden, ohne dich dabei zu verbiegen.
00:13:01: Und ich glaube, wenn du das schaffst, dann wird der Unterschied zwischen Selbstbild und Fremdbild weniger wichtig,
00:13:08: weil du genau weißt, wer du bist, und das fühlt sich ziemlich, ziemlich gut an.
00:13:15: Wenn ich das Ganze jetzt nochmal auf den Punkt bringe, dann sind es drei Dinge, die für mich echt hängen geblieben sind.
00:13:22: Erstens, dein Selbstbild ist deine Basis.
00:13:25: Es ist das, was dich ausmacht, und daran solltest du immer arbeiten.
00:13:29: Aber ebenso, wie es dich für dich richtig anfühlt,
00:13:33: ist es völlig okay, wenn das nicht perfekt mit dem Fremdbild übereinstimmt.
00:13:38: Das Fremdbild zeigt dir nur, wie andere dich wahrnehmen, aber es definiert nicht, wer du bist.
00:13:45: Das zu verstehen, hat bei mir echt viel Druck rausgenommen.
00:13:50: Die zweite Sache wäre, Feedback von außen ist wertvoll, aber eben nicht alles.
00:13:56: Ich habe gelernt, dass ich mir genau anschauen sollte, von wem das kommt und ob es wirklich zu dem passt, was ich von mir selbst denke.
00:14:05: Es geht nicht darum, alles abzuwehren, sondern bewusst zu entscheiden, was hilfreich ist und was einfach nicht zu dir gehört.
00:14:13: Das gibt dir die Kontrolle zurück, statt dich von jeder Meinung hin und her schubsten zu lassen.
00:14:20: Und drittens, Authentizität bedeutet für mich nicht, stur zu sein oder immer gleich aufzutreten.
00:14:28: Es geht darum, sich selbst zu kennen und dabei flexibel zu bleiben, ohne sich zu verbiegen.
00:14:34: Manchmal bedeutet das, bestimmte Facetten von sich stärker zu zeigen, weil sie in einer Situation gerade besser passen.
00:14:42: Aber das heißt nicht, dass du weniger echt bist.
00:14:46: Solange du weißt, wer du bist und nicht nur spielst, was andere sehen wollen, bist du authentisch.
00:14:53: Am Ende läuft es doch darauf hinaus, dass du dir selbst vertraust und dich nicht von äußeren Meinungen dominieren lässt.
00:14:59: Aber gleichzeitig offenbleibst, neue Perspektiven anzunehmen, die dich vielleicht weiterbringen.
00:15:05: Für mich ist das ein Ballonsakt, der zwar nicht immer leicht ist, aber sich immer lohnt.
00:15:12: So und damit sind wir am Ende angekommen.
00:15:15: Ich hoffe, du konntest ein paar Impulse mitnehmen und hast vielleicht Lust bekommen, mal genauer hinzuschauen.
00:15:21: Was denkst du über dich selbst und wie passt das mit dem Bild zusammen das andere von dir haben?
00:15:27: Am Ende geht es ja nicht darum, alles perfekt in Einklang zu bringen.
00:15:31: Das wäre auch irgendwie unrealistisch.
00:15:33: Aber wenn du weißt, wer du bist und dir darüber klar wirst, was du wirklich glaubst und was nur von außen kommt,
00:15:40: dann hast du schon eine Menge, Menge dazugewonnen.
00:15:44: Ich finde es immer wieder super spannend, wie viel man durch solche Reflektionen über sich selbst lernt.
00:15:50: Und vielleicht ist das jetzt der wichtigste Punkt.
00:15:53: Diese Themen sind keine einmalige Sache, sondern etwas, das uns immer wieder im Leben begegnet.
00:16:00: Du kannst dich also ganz entspannt zurücklehnen und das Ganze einfach mal auf dich wirken lassen.
00:16:04: Vielleicht merkst du dann irgendwann, wie du bestimmte Situationen ein bisschen anders wahrnimmst.
00:16:10: Einfach weil du bewusster mit deinem Selbstbild und deinem Fremdbild umgehst.
00:16:15: So, das war es jetzt aber wirklich.
00:16:18: Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, heute dabei zu sein.
00:16:21: Wenn du Lust hast, lass mir doch gern ein Feedback da.
00:16:24: Ich bin immer neugierig, wie andere mit solchen Themen umgehen.
00:16:27: Und wenn dir die Folge gefallen hat, dann hör dir auch die nächste an.
00:16:30: Bis dahin, hör auf dein Herz, vertraue auf deine innere Stimme und vergiss nicht, die Antworten liegen in dir.
00:16:37: Unbox yourself and supercharge your life.
00:16:41: [Musik]
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