#33 Krisen als Sprungbrett
Shownotes
Manchmal reißt uns das Leben den Boden unter den Füßen weg, und plötzlich steht alles Kopf. In dieser Folge geht es genau um diese Momente – um Krisen, die uns herausfordern und manchmal das Gefühl geben, wir verlieren komplett die Kontrolle. Aber was, wenn genau diese Zeiten die Chance sind, uns neu zu entdecken?
Ich spreche darüber, warum Krisen uns so aus der Bahn werfen, was sie uns über uns selbst beibringen können und wie wir in all dem Chaos trotzdem Orientierung finden. Es geht darum, den ersten Schritt aus der Dunkelheit zu wagen und dabei vielleicht sogar überraschende Seiten an uns zu entdecken.
Wenn Du gerade das Gefühl hast, in einer schwierigen Phase festzustecken, oder einfach verstehen willst, wie Du besser mit Herausforderungen umgehen kannst, dann ist diese Folge genau das Richtige für Dich. Hör rein und lass Dich inspirieren, auch in schwierigen Zeiten neue Perspektiven zu finden.
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00:00:00: Stell dir mal vor, du stehst mitten in einem Sturm.
00:00:03: Alles um dich herum bricht zusammen und du weißt nicht, wie du da wieder rauskommen
00:00:07: sollst.
00:00:08: Genau diese Momente, die sich so anfühlen, als ob sie dich zerreißen könnten, tragen
00:00:14: oft den Schlüssel zu deinem nächsten großen Durchbruch in sich.
00:00:18: Die Frage ist, bist du bereit ihn zu finden?
00:00:30: Hallo und herzlich willkommen bei einer neuen Episode von Supercharger Live.
00:00:40: Schön, dass du wieder eingeschaltet hast.
00:00:42: Heute möchte ich mit dir über ein Thema sprechen, das uns alle früher oder später
00:00:48: mal treffen wird.
00:00:49: Oder schon getroffen hat.
00:00:50: Krisen.
00:00:51: Ja ja, ich weiß, das klingt erstmal nicht so toll, aber bleib dran, denn genau diese
00:00:58: Momente können manchmal echte Wendepunkte sein.
00:01:01: Klar, wenn es passiert, fühlt sich alles erstmal chaotisch an, vielleicht sogar aussichtslos.
00:01:07: Aber weißt du, genau da liegt oft die Chance, über uns hinauszuwachsen.
00:01:13: Also lass uns mal zusammen anschauen, warum Herausforderungen oft die besten Lehrer sind
00:01:20: und wie wir daraus stärker hervorgehen können.
00:01:22: Weißt du, wenn wir über Krisen reden, dann müssen wir uns eigentlich erstmal klar machen,
00:01:28: warum die so heftig reinhauen.
00:01:31: Ich meine, das ist ja nicht so, dass man morgens aufwacht und denkt, hey jo, heute wäre doch
00:01:37: ein guter Tag für einen kompletten Umbruch.
00:01:39: Nein, nein, das passiert meistens dann, wenn wir es am wenigsten erwarten und eigentlich
00:01:44: das Gefühl hatten, dass alles halbwegs ok läuft.
00:01:47: Und genau das ist der Punkt, der uns oft aus der Bahn wirft.
00:01:52: Krisen erschüttern uns, weil sie diese scheinbare Sicherheit, die wir uns am Alltag aufgebaut
00:01:58: haben, plötzlich wegreißen.
00:02:01: Ob es jetzt der Job ist, eine Beziehung oder irgendeine andere Sache, auf die wir uns verlassen
00:02:06: haben.
00:02:07: Wir Menschen sind halt Gewohnheitstier, oder?
00:02:10: Wir mögen es, wenn Dinge irgendwie berechenbar sind, weil das uns das Gefühl gibt, die Kontrolle
00:02:16: zu haben.
00:02:17: Und dann kommt plötzlich dieser Moment, in dem das Kartenhaus einstürzt.
00:02:22: Und wir merken, wir hatten vielleicht nie so richtig die Kontrolle.
00:02:26: Das ist ein krasser Gedanke, oder nicht?
00:02:29: Und was passiert oft danach, zumindest in meiner Erfahrung, dass diese Unsicherheit so
00:02:36: eine Art Domino-Effekt auslöst?
00:02:39: Es fängt mit einer Sache an und auf einmal zieht das Gefühl alles andere mit runter.
00:02:44: Du denkst dich vielleicht, ja ok, das kriege ich schon irgendwie hin und im nächsten Moment
00:02:50: fragst du dich, ob du überhaupt irgendwas hinbekommst.
00:02:53: Das ist total normal, weil unser Kopf in solchen Momenten immer das Worst Case-Szenario raushaut.
00:03:00: Es ist wie so ein Alarm-Modus, der sagt, Achtung, hier stimmt was nicht, mach was.
00:03:06: Und genau das fühlt sich dann erstmal komplett überwältigend an.
00:03:10: Aber, und das finde ich sehr wichtig, dieses Chaos in uns hat seinen Grund.
00:03:16: Unser Kopf versucht uns zu schützen, indem er uns vorbereitet, nur dass das manchmal
00:03:22: eben eher wie eine Überreaktion wirkt.
00:03:24: Wir stellen alles infrage.
00:03:26: Wir bin nicht, was will ich, was bedeutet das alles?
00:03:29: Und ja, ich geb es zu, das klingt erstmal ziemlich unangenehm, aber genau hier beginnt
00:03:35: die eigentliche Arbeit.
00:03:36: Denn wenn du mitten in so einer Krise steckst, bist du gezwungen, dir Dinge anzuschauen,
00:03:42: die du vielleicht sonst einfach weggeschoben hättest.
00:03:45: Das verrückte ein Krisen ist ja, dass sie dich komplett aus dem gewohnten Fahrplan raushauen
00:03:52: und ich quasi dazu zwingen, dich mit dir selbst auseinanderzusetzen.
00:03:56: Und das ist anstrengend, richtig anstrengend sogar.
00:04:00: Aber ich glaube, es gibt auch einen Grund, warum das so läuft.
00:04:03: Wenn immer alles glatt geht, hinterfragen wir halt wenig.
00:04:07: Warum auch?
00:04:08: Aber in den Momenten, wo alles wackelt, wo der Boden unter den Füßen fehlt, da lernen
00:04:13: wir Dinge über uns, die wir sonst niemals entdecken würden.
00:04:16: Das heißt natürlich nicht, dass Krisen sich gut anführen sollen, das tun sie nicht, ganz
00:04:22: ehrlich.
00:04:23: Aber vielleicht ist genau das der Punkt.
00:04:25: Sie sind unbequem, sie tun weh und sie bringen uns an unsere Grenzen.
00:04:30: Und gerade weil sie das tun, können sie eine unglaubliche Kraft in uns freisetzen.
00:04:36: Vielleicht nicht sofort, aber nach und nach.
00:04:38: Weißt du, wenn man mitten in einer Krise steckt, dann fühlt sich das oft so an, als
00:04:44: ob man in einem riesigen Sturm gefangen ist.
00:04:46: Alles ist laut, chaotisch und man sieht kaum, wo vorne und hinten ist.
00:04:50: Und das Letzte, woran man in so einem Moment denkt, ist, dass da irgendetwas Gutes dran
00:04:56: sein könnte, geschweige denn, dass man daraus was lernen könnte.
00:05:01: Aber genau das ist das spannende an Herausforderungen, sie haben diese Fähigkeit, uns Dinge zu zeigen,
00:05:07: die wir sonst nie gesehen hätten, selbst wenn es erst mal so gar nicht danach aussieht.
00:05:12: Das Ding ist, Herausforderungen bringen uns an Grenzen, und das ist unangenehm, ganz
00:05:18: klar.
00:05:19: Aber genau da, an diesen Grenzen, passiert was Entscheidendes, wir werden gezwungen
00:05:25: uns weiterzuentwickeln.
00:05:26: Ich mein, mal ehrlich, wann lernen wir am meisten über uns selbst.
00:05:30: Nicht wenn alles easy läuft, oder?
00:05:33: Sondern dann, wenn wir plötzlich merken, dass wir in eine Situation stecken, die uns fordert,
00:05:39: manchmal sogar bis zum Äußersten.
00:05:41: Das fühlt sich oft an wie so ein krasses Workout für die Seele.
00:05:46: Es ist anstrengend, es tut weh, und am liebsten würde man einfach aufhören.
00:05:50: Aber irgendwann merkst du, dass du stärker geworden bist, auch wenn du das am Anfang
00:05:55: vielleicht gar nicht wolltest.
00:05:57: Herausforderungen machen uns aufmerksam auf Dinge, die wir sonst ignorieren.
00:06:02: Stell dir mal vor, du bist in deinem Alltag unterwegs, alles läuft halbwegs okay, und
00:06:08: du denkst dir, warum sollte ich jetzt irgendetwas ändern?
00:06:11: Läuft doch, oder?
00:06:12: Und dann kommt so ein Schlag und plötzlich bist du gezwungen, alles neu zu betrachten.
00:06:17: Vielleicht merkst du, dass du viel zu lange auf Autopilot warst, oder dass du dich in
00:06:24: einer Situation eingerichtet hast, die eigentlich schon längst nicht mehr das Richtige für
00:06:29: dich ist.
00:06:30: Krisen können wie so ein Wegruf sein, auch wenn sie oft eher wie eine kalte Dusche daherkommen.
00:06:36: Und was ich persönlich wirklich spannend finde, ist, dass Herausforderungen oft unsere Werte
00:06:42: und Prioritäten geradezu auf den Prüfstand stellen.
00:06:45: Du merkst plötzlich, was dir wirklich wichtig ist.
00:06:49: Das kann total unterschiedlich sein, vielleicht stellst du fest, dass dir bestimmte Beziehungen
00:06:55: mehr bedeuten, als du dachtest, oder dass du eigentlich schon viel zu lange Dinge hinterher
00:07:01: gerannt bist, die dir gar nicht gut tun.
00:07:03: Und ja, ich gebe es zu, dass es oft keine Erkenntnis, die man freudig begrüßt, aber
00:07:09: sie ist ehrlich, und genau da steckt ihre Stärke.
00:07:13: Was ich auch immer wieder beobachte, ist, dass Herausforderungen uns irgendwie demütiger
00:07:19: machen.
00:07:20: Das klingt jetzt vielleicht ein bisschen seltsam, aber wenn man einmal so richtig durchgeschüttelt
00:07:25: wurde, dann bekommt man ein anderes Verständnis für sich selbst und auch für andere.
00:07:30: Du merkst wie zerbrechlich alles sein kann, aber gleichzeitig auch, wie viel Kraft du
00:07:36: in dir hast, wenn es darauf ankommt.
00:07:37: Das ist so eine Mischung aus Einsicht und Wachstum, die ich wirklich beeindruckend finde.
00:07:43: Und ganz ehrlich, Herausforderungen bringen uns doch oft dazu, Fähigkeiten zu entdecken,
00:07:49: von denen wir vorher gar nicht gewusst haben, dass wir sie haben.
00:07:53: Es ist fast so, als ob sie uns zwingen, zu einem Werkzeugkasten zu greifen, den wir
00:07:59: vielleicht schon ewig mit uns rumschleppen, aber nie wirklich benutzt haben.
00:08:04: Plötzlich merkst du!
00:08:05: Okay!
00:08:06: Ich kann tatsächlich kreativ sein, ich kann improvisieren, ich kann auch dann weitermachen,
00:08:13: wenn ich eigentlich keine Ahnung habe, wie das hier ausgehen soll.
00:08:16: Das sind diese Momente, die uns nachhaltig verändern, nicht weil wir perfekt durch alles
00:08:22: durchgegangen sind, sondern weil wir es überhaupt geschafft haben, weiterzumachen.
00:08:26: Also ja, Herausforderungen sind unbequem, sie werfen uns aus der Spur und bringen alles
00:08:32: durcheinander, aber wenn wir es schaffen, uns nicht komplett von ihnen überrollen zu
00:08:36: lassen, dann zeigen sie uns oft genau das, was wir gebraucht haben, um den nächsten
00:08:41: Schritt zu machen, selbst wenn wir das vorher gar nicht wussten.
00:08:45: So, nach all dem Geräte über Krisen und was sie uns beibringen können, bleibt auch am
00:08:51: Ende die große Frage, oder?
00:08:53: Ja ok, klingt ja ganz nett, aber wie zur Hölle soll ich das denn machen?
00:08:59: Ich meine, mitten in so einem Chaos den Überblick zu behalten, geschweige denn, daraus
00:09:05: irgendetwas Positives zu ziehen, ist ja leichter gesagt als getan, und glaubt mir, ich weiß
00:09:11: genau wie das ist, wenn man sich fühlt, als ob alles auseinander fällt, ist der Gedanke
00:09:16: daran zu wachsen meist so ziemlich das Allerletzte, was einem durch den Kopf geht, aber genau
00:09:22: deswegen will ich jetzt mal darüber sprechen, wie man Schritt für Schritt ohne Druck vielleicht
00:09:27: einen anderen Blickwinkel auf das Ganze bekommen kann.
00:09:32: Eine Sache, die mir immer wieder auffällt ist, wie wichtig es ist erstmal anzuerkennen,
00:09:37: dass es vollkommen ok ist, nicht sofort die Kontrolle zurück zu gewinnen.
00:09:41: Ja wirklich, wir versuchen oft alles direkt wieder gerade zu biegen, so nach dem Motto
00:09:47: "das muss jetzt sofort wieder laufen, ich habe dafür keine Zeit", aber weißt du
00:09:53: was, genau dieser Druck macht es meist noch schlimmer.
00:09:58: Krisen sind ja oft wie so ein Sturm, den man nicht einfach wegscheuchen kann, man muss
00:10:03: irgendwie durchhalten bis er vorbei ist, und das bedeutet auch, sich mal den Raum
00:10:08: zu geben, um wirklich zu fühlen, was da eigentlich gerade los ist.
00:10:12: Was ich in solchen Momenten immer sehr hilfreich finde ist, sich auf die kleinen Dinge zu konzentrieren,
00:10:19: die man kontrollieren kann.
00:10:21: Es klingt vielleicht erstmal total banal, aber es macht einen riesigen Unterschied.
00:10:25: Wenn alles um dich herum wie ein riesen Chaos wirkt, ist es wichtig dir klar zu machen,
00:10:32: du musst nicht alles auf einmal lösen, vielleicht geht es nur darum den nächsten kleinen Schritt
00:10:36: zu machen, ein Telefonat, das du fürst, eine Sache, die du aus dem Weg räumst, einfach
00:10:43: irgendwas, das dir das Gefühl gibt, nicht komplett machtlos zu sein.
00:10:47: Weil genau das ist ja das Problem in Krisen, dieses Gefühl, dass alles außer Kontrolle
00:10:53: gerät.
00:10:54: Und dann, das ist echt nicht leicht, geht es darum, sich mal zu fragen, was diese Krise
00:11:01: dir vielleicht sagen will.
00:11:02: Ich meine, ich bin jetzt wirklich nicht der Typ, der in allem gleich einen höheren Sinn
00:11:06: sieht, aber manchmal zeigt dir eine Krise auf ziemlich brutale Art, wo es für dich nicht
00:11:12: mehr passt.
00:11:13: Vielleicht hast du viel zu lange versucht, etwas aufrecht zu erhalten, dass dich eigentlich
00:11:18: nur noch Energie kostet.
00:11:20: Oder du merkst plötzlich, dass du dich in irgendeiner Sache verloren hast, die dir gar nicht
00:11:25: mehr guttut.
00:11:26: Und ja, das tut weh, keine Frage, aber manchmal sind es genau diese Erkenntnisse, das was
00:11:33: uns wieder auf einen besseren Weg bringen kann.
00:11:36: Ein anderer Punkt, der mich immer wieder überrascht ist, wie wichtig es ist, sich auf die Menschen
00:11:42: um einen herum zu verlassen.
00:11:44: Und ich weiß, das ist nicht immer leicht, gerade wenn man das Gefühl hat, man müsste
00:11:49: alles alleine hinkriegen, fällt es schwer, sich jemandem anzuvertrauen.
00:11:52: Aber Krisen zeigen einem oft, wer wirklich vereint da ist.
00:11:57: Und das zuzulassen, ich meine, wirklich zuzuhören und Hilfe anzunehmen, kann unglaublich viel
00:12:05: verändern.
00:12:06: Manchmal reicht schon ein Gespräch, um den Kopf ein bisschen klarer zu bekommen.
00:12:11: Und es ist völlig okay, sich in solchen Momenten Unterstützung zu holen.
00:12:15: Und dann ist da noch eine Sache, die für mich echt immer wieder ein Game Changer ist.
00:12:21: Der Blick nach vorn.
00:12:22: Es ist super leicht, sich in all den Problemen und in dem was gerade alles schief läuft zu
00:12:28: verlieren.
00:12:29: Aber irgendwann hilft es sich mal zu fragen, ok, wie soll das hier weitergehen?
00:12:35: Was könnte mein nächster Schritt sein?
00:12:37: Nicht in dem Sinne von, ich muss sofort alles lösen, sondern eher so, was könnte der nächste
00:12:45: kleine Baustein sein, um langsam wieder in eine Richtung zu kommen, die sich besser
00:12:50: anfühlt.
00:12:51: Manchmal sind es genau diese Mini-Schritte, die dich nach und nach wieder aufbauen.
00:12:57: Und weißt du, was dabei wirklich faszinierend ist?
00:13:01: Wenn du irgendwann zurück schaust, vielleicht nicht sofort, aber später, merkst du, dass
00:13:06: genau diese kleinen Momente, in denen du weitergemacht hast, die waren, die dich stärker gemacht
00:13:12: haben.
00:13:13: Vielleicht sieht man das nicht gleich, vielleicht fühlt sich das auch erst mal nicht so an,
00:13:17: aber es ist da.
00:13:18: Und genau das ist es, was Krisen am Ende zu Lehrern macht.
00:13:23: Nicht weil sie einfach sind, sondern weil sie uns Dinge zeigen, die wir sonst nie gelernt
00:13:29: hätten.
00:13:30: So, und damit sind wir jetzt eigentlich am Ende unserer Reise durch dieses doch ziemlich
00:13:36: herausfordernde Thema angekommen.
00:13:38: Was ich dir mitgeben will, ist einfach dieser Gedanke, dass es okay ist, nicht immer alles
00:13:43: im Griff zu haben.
00:13:45: Es ist in Ordnung, sich zwischendurch komplett verloren zu fühlen oder zu denken, dass
00:13:50: man gerade gar nicht weiß, wo man überhaupt anfangen soll.
00:13:54: Diese Momente gehören dazu und sie machen dich nicht schwach im Gegenteil, sie zeigen
00:13:58: dir, dass du lebst.
00:13:59: Und das klingt jetzt vielleicht ein bisschen kitschig, aber genau in diesen Momenten, wo
00:14:06: alles wackelt, steckt auch die Chance mal genauer hinzuschauen.
00:14:09: Nicht weil man es muss, sondern weil man es vielleicht irgendwann will.
00:14:13: Ich finde es auch immer wieder beeindruckend, wie Krisen uns zeigen, wer wir eigentlich
00:14:19: wirklich sind.
00:14:20: Nicht die Person, die immer alles perfekt hinkriegt, sondern die, die weitermacht, auch wenn es
00:14:25: schwer ist.
00:14:26: Und das ist etwas, was uns niemand nehmen kann.
00:14:30: Du bist nicht allein damit und ich bin mir sicher, dass jeder, der hier zuhört, seine
00:14:35: ganz eigenen Kämpfer hat und genau das verbindet uns auch irgendwie alle, oder?
00:14:40: Was mich jetzt nur interessieren würde, was denkst du darüber?
00:14:44: Hast du schon mal so eine Krise erlebt, die dich letztendlich auf einen neuen Weg gebracht
00:14:50: hat?
00:14:51: Oder vielleicht bist du gerade mitten drin und suchst nach einem Lichtblick?
00:14:54: Ich würde mich total freuen, wenn du mir deine Gedanken dazu schreibst, egal ob
00:14:59: per Nachricht, Kommentar oder wie auch immer du möchtest, lass uns gerne ins Gespräch
00:15:03: kommen.
00:15:04: Und wenn du das Gefühl hast, dass diese Folge für jemanden in deinem Umfeld hilfreich sein
00:15:09: könnte, dann teilt sie gerne.
00:15:12: Manchmal reicht schon ein kleiner Impuls, um einem anderen Menschen das Gefühl zu geben,
00:15:17: nicht alleine zu sein.
00:15:18: In diesem Sinne, danke, dass du dir die Zeit genommen hast, zuzuhören.
00:15:23: Es bedeutet mir echt viel, dass du hier dabei bist.
00:15:26: Bis dahin, hör auf dein Herz, vertraue auf deine innere Stimme und vergiss nicht, die
00:15:32: Antworten liegen in dir.
00:15:34: Unbox yourself and supercharge your life.
00:15:37: Ach wartet mal kurz, ich habe noch ein wichtiges Update für euch.
00:15:43: Anahita und ich hatten uns vorgenommen, die ersten Roundabout 30 folgen unseres Podcasts
00:15:48: innerhalb von 30 Tagen rauszuhauen.
00:15:51: Danach gibt es dann immer Dienstags eine neue Folge im wöchentlichen Rhythmus für euch.
00:15:56: Jetzt seid ihr im Bild.
00:15:57: Danke fürs Zuhören, wir hören uns nächste Woche wieder, ciao.
00:16:04: [Musik]
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