#46 Innere Ruhe beginnt nicht mit Urlaub
Shownotes
In dieser Folge geht’s um mehr als nur Tee, Kuscheldecke und ein bisschen Me-Time. Ich spreche darüber, was es wirklich bedeutet, sich „gemütlich“ zu fühlen – innerlich. Und warum dieses Gefühl nichts mit Stillstand zu tun hat, sondern vielmehr mit Klarheit, Echtheit und einem Leben, das sich nicht nur am Wochenende gut anfühlt.
Wir schauen gemeinsam auf das Spannungsfeld zwischen Motivation und innerer Ruhe, räumen mit der Illusion von Work-Life-Balance auf und stellen uns ganz ehrlich der Frage: Was würdest du tun, wenn du nur noch sechs Monate zu leben hättest? Klingt hart – bringt aber viel ins Rollen.
Eine Folge für alle, die nicht länger auf später warten wollen. Und für die, die spüren: Da geht noch mehr – aber eben anders. Tiefer. Wahrhaftiger.
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00:00:00: Du hast Wochenende und trotzdem fühlst du dich leer.
00:00:04: Du zählst die Tage bis zum nächsten Urlaub, nur, um endlich mal durchatmen zu können.
00:00:09: Aber kaum ist der vorbei, ist alles wieder wie vorher.
00:00:13: Vielleicht liegst du nicht an deinem Kalender, sondern daran, wie du lebst.
00:00:18: Und vielleicht ist das, was du für Entspannung hältst, nur ein Pflaster auf etwas, das viel tiefer setzt.
00:00:25: [Musik]
00:00:41: Hallo und herzlich willkommen zu unserem Supercharge Live Podcast.
00:00:46: Schön, dass du wieder rein hörst.
00:00:48: Vielleicht bist du aber auch zum ersten Mai dabei.
00:00:51: Weißt du, dieses Wort "gemütlich", das klingt erstmal total harmlos.
00:00:56: So weich, so nett, fast schon ein bisschen langweilig.
00:01:00: Man denkt sofort an Kuscheldecke, Kerzen, Tee.
00:01:04: Und irgendwo dazwischen läuft im Hintergrund irgendein "Feel good" Film.
00:01:09: Aber ganz ehrlich, ich finde, wir haben dieses Wort ein bisschen zu sehr in eine Ecke gedrängt.
00:01:14: So als wäre Gemütlichkeit nur dann erlaubt, wenn drum herum alles still steht.
00:01:21: Dabei ist für mich innere Gemütlichkeit überhaupt nicht gleich bedeuten mit Pause machen.
00:01:26: Im Gegenteil.
00:01:27: Für mich hat das ganz wieder mit zu tun, wie du dich fühlst, während du etwas tust.
00:01:33: Ob sich leicht anfühlt, stimmig, irgendwie richtig.
00:01:38: Nicht weil es bequem ist, sondern weil es aus dir rauskommt.
00:01:42: Und genau da möchte ich heute mit dir reingehen.
00:01:45: Dahin, wo es nicht immer kuschelig ist.
00:01:48: Aber vielleicht genau deshalb echt.
00:01:51: Also wenn wir jetzt mal wirklich drüber reden, was dieses Ganze gemütlich eigentlich bedeuten soll,
00:01:57: dann wird es direkt ein bisschen tricky.
00:01:59: Bei ganz ehrlich, jeder hat da so sein eigenes Bild im Kopf.
00:02:04: Für die einen ist es der Moment auf dem Sofa eingekuschelt in der Decke, ohne irgendwas zu müssen.
00:02:10: Für andere vielleicht das Sonntagsfrühstück mit Kaffee und keiner einzigen Verpflichtung weit und breit.
00:02:16: Aber ich frag mich echt, ist das wirklich schon alles?
00:02:20: Ist das Gemütlichkeit?
00:02:22: Ich habe irgendwann gemerkt, dass wir dieses Wort total auf die Oberfläche reduzieren.
00:02:29: So nach dem Motto "Hauptsache bequem", Hauptsache nix, was irgendwie Druck macht.
00:02:35: Und dabei vergessen wir völlig, dass es auch eine Gemütlichkeit gibt, die von innen kommt.
00:02:41: Wo ihr Befinden entsteht, wenn du mit dir selbst im Reinen bist.
00:02:46: Das liegt nicht daran, dass alles perfekt ist, sondern daran, dass du deine Handlungen und ihre Motive kennst.
00:02:53: Weil du vielleicht sogar mitten im Chaos steckst, aber trotzdem so ein Gefühl hast von "Ich bin okay, genau hier, genau jetzt".
00:03:03: Und das ist nicht das Gleiche wie "Chillin' oder Nichtstohn".
00:03:07: Das ist eher so eine Ruhe, die sich breit macht, obwohl um dich herum alles in Bewegung ist.
00:03:14: Und ja, ich geb's zu, das klingt erstmal ein bisschen widersprüchlich.
00:03:18: Aber ich find, da liegt der Punkt.
00:03:21: Gemütlichsein bedeutet für mich nicht, dass man stehen bleibt.
00:03:24: Es bedeutet, dass man sich bewegt, aber eben nicht gehetzt.
00:03:29: Dass man Entscheidungen trifft, aber nicht aus Angst.
00:03:32: Dass man arbeitet, aber ohne dabei innerlich auszubrennen.
00:03:37: Ich glaube, es lohnt sich da mal genauer hinzuschauen.
00:03:41: Nicht alles, was sich bequem anfühlt, tut uns auch wirklich gut.
00:03:46: Und nicht alles, was anstrengend ist, ist automatisch falsch.
00:03:50: Gemütlichkeit ist vielleicht manchmal einfach das Gefühl, mit sich selbst im Reinen zu sein.
00:03:55: Das geht selbst dann, wenn es gerade sehr viel ist.
00:03:59: Und vielleicht dürfen wir das Wort mal ein bisschen neu für uns definieren.
00:04:03: Man könnte meinen Motivationsschließ-Gemütlichkeit aus.
00:04:08: Auf den ersten Blick scheint es, als ob man entweder zielstrebig ist,
00:04:12: früh aufsteht und an seinen Zielen arbeitet, oder man ist gemütlich, entspannt sich und nimmt es locker.
00:04:20: Aber je länger ich mich damit beschäftige, desto mehr erkenne ich, dass das ein Missverständnis ist.
00:04:27: Bei dieses Bild, das wir da haben, das ist doch total schwarz-weiß.
00:04:31: Als ob es nur entweder oder geben würde.
00:04:34: Dabei liegt der Punkt doch ganz woanders.
00:04:37: Ich meine, ich kenne dieses Gefühl von Puschen nur zu gut.
00:04:40: Man hat was im Kopf, was raus will.
00:04:43: Man hat eine Idee, man will was bewegen.
00:04:46: Und klar, da steckt Energie drin, da steckt Tempo drin.
00:04:50: Aber weißt du, wann das Ganze wirklich rund wird?
00:04:53: Wenn du es nicht aus Druck machst, sondern aus so einem inneren Drang heraus,
00:04:59: dann fühlt sich das gar nicht mehr nach Hetze an.
00:05:02: Dann ist da zwar Bewegung drin, ja, aber die kommt von innen.
00:05:07: Bei Gemütlichkeit in dem Moment eben nicht bedeutet, dass man sich ausruht oder nichts tut.
00:05:14: Sondern dass man mit sich im Reinen ist, während man tut, was einem wichtig ist.
00:05:20: Und das ist ein riesiger Unterschied.
00:05:23: Ich bin viel unterwegs auf den Gedanken bei neuen Projekten, in Gesprächen mitten im nächsten Schritt.
00:05:31: Und trotzdem gibt es diese Momente, in denen ich innerlich so klar bin, dass ich sagen kann,
00:05:37: ich bin gerade richtig gemütlich, obwohl außen alles in Action ist.
00:05:42: Es geht also vielleicht gar nicht darum, ob man motiviert ist oder gemütlich,
00:05:48: sondern darum, aus welchem Gefühl heraus man losgeht.
00:05:52: Wenn du dich zu allem zwingen musst und ständig gegen dich selbst arbeitest,
00:05:57: wird es hart, egal wie sehr du dich anstrengst.
00:06:01: Wenn das, was du tust, aber aus etwas echtem kommt,
00:06:05: etwa aus Begeisterung, Überzeugung oder Neugier, entsteht plötzlich eine innere Ruhe.
00:06:12: So ein Flow, der sich fast gemütlich anfühlt, obwohl du vielleicht gerade richtig viel leistest.
00:06:18: Und genau das ist für mich kein Widerspruch.
00:06:21: Das ist vielmehr so ein Gleichgewicht, das man finden kann.
00:06:25: Nicht durch Pausen, sondern durch Verbindungen mit dem, was einem wichtig ist.
00:06:31: Motivation muss nicht stressig sein und Gemütlichkeit muss nicht passiv sein.
00:06:36: Beides darf nebeneinander existieren.
00:06:39: Und manchmal, ganz ehrlich, entsteht das eine sogar erst durch das andere.
00:06:46: Und wenn wir da jetzt mal ein Stück weitergehen,
00:06:48: dann kommen wir ziemlich schnell bei diesem Konzept an,
00:06:51: das überall rumgeistert.
00:06:53: Work-Life Balance.
00:06:56: Klingt erstmal voll vernünftig, total durchdacht.
00:06:59: Arbeit hier, Leben da, beide schön sauber getrennt, alles irgendwie in Balance.
00:07:06: Aber mal ganz ehrlich, wenn ich das höre, kriege ich so einen kleinen Knoten im Kopf.
00:07:11: Weil ich mir jedes Mal denke, wann genau hat irgendwer entschieden,
00:07:15: dass Leben und Arbeit 2 komplett unterschiedliche Dinge sein müssen.
00:07:21: Wenn ich jeden Tag 8, 9 oder mehr Stunden mit etwas verbringe,
00:07:27: was ich angeblich nicht zum Leben zählen soll,
00:07:30: dann läuft da doch irgendwas komplett schräg.
00:07:34: Das heißt ja im Umkehrschluss, ich lebe nur, wenn ich nicht arbeite.
00:07:38: Und das finde ich ehrlich gesagt ziemlich traurig.
00:07:41: Ich mein klar, nicht jeder Job fühlt sich wie purest Glück an.
00:07:45: Aber diese ständige, erst die Arbeit dann das Leben denken,
00:07:49: das macht auf Dauer einfach müde.
00:07:52: Es suggeriert irgendwie, dass man durchhalten muss, bis endlich Feierabend ist.
00:07:56: Oder bis Freitag. Oder bis der nächste Urlaub kommt.
00:08:00: Und zwischendrin funktionieren.
00:08:04: Ich habe irgendwann gemerkt, dass ich da einfach nicht mehr mitspielen will.
00:08:08: Ich will nicht auf ein Wochenende hinarbeiten,
00:08:11: nur damit ich dann das Gefühl habe, mal kurz durchatmen zu dürfen.
00:08:15: Ich will mich nicht durch den Alltag schleppen,
00:08:17: während ich im Kopf schon wieder beim nächsten freien Tag bin.
00:08:21: Weil das ist für mich keine Balance,
00:08:24: ständiges Hin- und Herreißen zwischen zwei Welten, die eigentlich längst zusammen gehören sollten.
00:08:30: Wenn ich arbeite, dann lebe ich auch.
00:08:33: Und wenn ich lebe, darf das auch Arbeit beinhalten, aber eben auf eine Art, die sich nicht wie Dauerstress anfühlt.
00:08:41: Und da sind wir wieder bei diesem Gefühl von innerer Gemütlichkeit.
00:08:45: Wenn ich das, was ich tue, aus mir heraus tue, weil es mir was gibt, weil ich dafür brenne,
00:08:52: dann brauche ich keine harte Grenze zwischen Arbeit und Leben.
00:08:56: Dann fließt das ineinander und das macht was mit dir.
00:09:00: Es nimmt diesen ständigen Druck raus, immer ausgleichen zu müssen, immer zu schauen, habe ich genug Leben gehabt diese Woche.
00:09:08: Ich glaube, diese ganze Idee von Work-Life Balance verkauft uns so eine Art Ersatz zur Friedenheit.
00:09:16: So ein Konzept, das gut klingt, aber in der Praxis oft nur kaschiert, dass wir nicht wirklich erfüllt sind.
00:09:23: Vielleicht geht es also gar nicht darum, wie viel Zeit wir auf welcher Seite der Waage verbringen,
00:09:28: sondern viel mehr darum, wie sich das alles anfühlt, mitten drin.
00:09:33: Und genau da entsteht für mich echte Balance, nicht durch Trennung, sondern durch Verbindung.
00:09:41: Und weiss, als ich irgendwann so richtig drin war in dieser ganzen Frage, wie sich Arbeit und Leben eigentlich verbinden lassen,
00:09:48: da kam mir ein Gedanke, der erstmal total drastisch klingt, aber er hat bei mir innerlich richtig was ausgelöst.
00:09:56: Stell dir mal vor, dir würde jemand sagen, du hast noch sechs Monate. Punkt.
00:10:02: Keine Verlängerung, kein Aufschub, kein, aber vielleicht doch nicht.
00:10:07: Einfach sechs Monate und das war es dann.
00:10:11: Ich weiß, das ist kein besonders gemütlicher Gedanke.
00:10:14: Und gleichzeitig, genau deshalb hat er so viel Kraft,
00:10:18: weil er alles ausblendet, was wir sonst so vor uns her schieben.
00:10:23: Dieses "irgendwann", dieses "wenn es besser passt", dieses "ich trau mich später".
00:10:31: All das wäre auf einmal weg.
00:10:33: Und was bleibt dann übrig?
00:10:35: Was würdest du lassen?
00:10:38: Was würdest du tun?
00:10:40: Und wie würdest du dich fühlen in genau dieser begrenzten Zeit?
00:10:44: Für mich war das wie so ein Spiegel.
00:10:48: Ich habe mich gefragt, würde ich meine Tage wirklich so verbringen, wie ich es gerade tue?
00:10:54: Würde ich mich von Montag bis Freitag durchquälen, nur am Wochenende so hype aufzutanken?
00:11:00: Oder würde ich anfangen Sachen zu machen, bei denen mein Herz irgendwie mitgeht?
00:11:05: Nicht aus Pflicht, nicht weil man es halt so macht, sondern weil es mir was gibt.
00:11:10: Weil ich mich lebendig fühle dabei.
00:11:12: Wir verhalten uns oft so, als ob das nur ein theoretisches Szenario wäre.
00:11:19: Aber niemand weiß, wie viel Zeit er noch hat.
00:11:22: Es klingt dramatisch, doch es ist die Wahrheit.
00:11:25: Wir planen für lange Zeiträume, wohin gegen das Leben manchmal schnell eine Entscheidung trifft.
00:11:30: Deswegen ist dieser Gedanke so wichtig, nicht um Angst zu machen, sondern um einen klaren Kopf zu bekommen.
00:11:37: Ich habe mir irgendwann gesagt, wenn ich nicht bereit bin, etwas auch in diesen letzten sechs Monaten zu tun,
00:11:45: dann hat es vielleicht gar keinen Platz in meinem Leben verdient.
00:11:49: Und klar, nicht jeder Tag wird spektakulär sein, nicht alles wird glänzen.
00:11:55: Aber dieses Gefühl, dass ich mein Leben nicht mehr auf später verschiebe, das hat bei mir was verändert.
00:12:02: Und ja, manchmal braucht es so einen inneren Schubsser, so einen Moment der Ehrlichkeit mit sich selbst,
00:12:10: um zu erkennen, was wirklich zählt.
00:12:13: Nicht irgendwann, nicht morgen, sondern jetzt.
00:12:18: Wenn man sich mal ernsthaft mit der Frage auseinandersetzt, wie man sein Leben leben würde, wenn es plötzlich begrenzt wäre,
00:12:27: also wirklich spürbar, nicht nur so als Gedanke im Hinterkopf, dann verändert sich was.
00:12:34: Also bei mir war das jedenfalls so.
00:12:36: Es ist, als ob man auf einmal nicht mehr alles auf später schiebt, nicht mehr wartet, bis der Moment perfekt ist oder die Bedingungen irgendwie besser.
00:12:46: Und ganz ehrlich, genau da beginnt für mich das, was ich gemütlich nenne.
00:12:51: Aber eben nicht dieses weichgespühte, bequeme "Ich chill mich raus" gemütlich, sondern ein echtes, tiefes, stilles Gefühl von "Ich bin angekommen" in mir.
00:13:04: Und ja, das kann auch mitten im Chaos passieren.
00:13:08: Das kann sogar dann da sein, wenn es gerade richtig ruckelt.
00:13:11: Weil dieses innere Gemütlichsein nichts mit Äußerlichkeiten zu tun hat.
00:13:16: Das hat was mit Klarheit zu tun.
00:13:18: Mit dem Mut, das eigene Tempo zu gehen.
00:13:21: Und auch mit der Bereitschaft, sich von Dingen zu trennen, die sich einfach nicht mehr richtig anfühlen.
00:13:27: Selbst wenn sie sich mal sicher angefühlt haben.
00:13:30: Ich habe gelernt, dass ich mir das Leben nicht gemütlich machen kann, indem ich immer nur an den Wochenenden oder im Urlaub auftanke.
00:13:41: Das ist wie ein Tropfen auf einem heißen Stein, wenn der Rest einfach nicht passt.
00:13:47: Für mich heißt gemütlich Leben, dass ich bewusst wähle, womit ich meine Zeit fülle.
00:13:52: Und auch mit wem.
00:13:54: Dass ich mich nicht ständig rausreißen lasse von all dem, was vermeintlich wichtig ist, aber mir eigentlich nur Energie zieht.
00:14:03: Und ehrlich gesagt, dass es nicht immer bequem.
00:14:07: Überhaupt nicht.
00:14:08: Manchmal ist das richtig unbequem.
00:14:10: Aber auf lange Sicht fühlt es sich so viel echter an, so viel leichter.
00:14:15: Und es gibt so eine Art Frieden im Inneren, den ich vorher gar nicht so kannte.
00:14:21: Vielleicht ist das der Punkt, dass Gemütlichkeit gar nicht unbedingt weich und fluffig sein muss, sondern manchmal leise und klar.
00:14:30: Und wenn man da einmal reinkommt, will man eigentlich gar nichts anderes mehr.
00:14:36: Also, wenn ich jetzt noch mal so auf alle schaue, worüber wir heute gesprochen haben,
00:14:41: dann merke ich einfach, wie sehr dieses Thema eigentlich unter die Oberfläche geht.
00:14:47: Es ist eben nicht nur so ein bisschen "Machst ihr halt nett?" oder "Gönn dir mal ne Pause", sondern es geht viel tiefer.
00:14:55: Es geht um dieses ehrliche Hinschauen, wie du lebst, warum du so lebst und ob du dich wirklich darin wieder findest.
00:15:03: Und ich weiß, das kann stellenweise echt unbequem sein.
00:15:07: Vielleicht sogar ein bisschen unangenehm.
00:15:10: Aber genau da fängt es an, spannend zu werden.
00:15:15: Denn wenn du mal ganz ehrlich zu dir bist, also so richtig ohne Ausreden und ohne dieses "Ach, wird schon irgendwie",
00:15:23: dann merkst du vielleicht, wo es hakt.
00:15:26: Und du merkst auch, wo es fließt.
00:15:29: Und ich finde, das ist der Moment, in dem du plötzlich anfängst, bewusster zu leben.
00:15:34: Nicht perfekt, nicht immer kontrolliert, aber eben klarer.
00:15:39: Und vielleicht auch ein bisschen weicher mit dir selbst.
00:15:44: Ich danke dir auf jeden Fall von Herzen, dass du dir die Zeit genommen hast, heute mit mir in dieses Thema einzutauchen.
00:15:51: Ich weiß, es war jetzt nicht der klassische "Für gut, Talk".
00:15:55: Aber manchmal braucht es genau das.
00:15:58: So ein kleines Rütteln, ein bisschen Klartext, ein bisschen Reibung, damit sich innen drin was sortiert.
00:16:06: Und wenn du grad denkst, da war was dabei, was dich berührt hat oder dir neue Gedanken gegeben hat, dann schreib mir super gern.
00:16:14: Ich liebe es zu hören, was bei dir hängen geblieben ist oder was dich vielleicht gerade beschäftigt.
00:16:20: Bis dahin, hör auf dein Herz, vertraue auf deine innere Stimme und vergiss nicht, die Antworten liegen in dir.
00:16:30: Unbox yourself and supercharge your life.
00:16:35: [Musik]
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