#52 Die stille Sabotage im Alltag

Shownotes

In dieser Folge geht’s ans Eingemachte: Vermeidungsstrategien. Diese kleinen, fiesen Mechanismen, mit denen wir uns selbst austricksen – oft ohne es zu merken. Ich spreche darüber, wie Vermeidung eigentlich funktioniert, warum Angst dabei so eine zentrale Rolle spielt und wie sich immer wiederkehrende Muster als stiller Saboteur in unser Leben schleichen. Locker, ehrlich und mit einer Prise Selbstironie nehme ich dich mit auf eine Reise zu den Stellen, an denen wir gern wegschauen. Und genau da beginnt oft die Veränderung. Hör rein, wenn du das Gefühl kennst, dir selbst im Weg zu stehen – oder einfach wissen willst, was hinter deinem ständigen Aufschieben steckt.

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00:00:00: Manchmal sieht es nach Faulheit aus, manchmal nach Perfektionismus.

00:00:05: Aber tief drin weißt du, du rennst weg, vor dem was weh tut, vor dem was wichtig ist.

00:00:13: Und genau da beginnt das, was du eigentlich suchst.

00:00:17: Hallo und herzlich willkommen bei einer neuen Folge von unserem Superchargy Alive Podcast.

00:00:40: Schön, dass du da bist.

00:00:42: Also, ganz ehrlich, ich habe lange überlegt, ob ich dieses Thema heute überhaupt ansprechen will.

00:00:50: Weil, naja, es ist so ein Ding, dass bei den meisten von uns ziemlich tief sitzt, aber kaum einer will sich wirklich anschauen.

00:00:59: Vermeidungsstrategien.

00:01:01: Klingt erstmal harmlos, irgendwie fast schon technisch.

00:01:05: So nach psychologischem Fachbegriff, aber was dahinter steckt, kann uns echt das Leben schwer machen.

00:01:11: Ich meine, wie oft tun wir so, als wäre gerade einfach nicht der richtige Moment, um Dinge anzupacken?

00:01:18: Oder wie oft erzählen wir uns selbst, dass wir ja eigentlich schon wissen, was wir tun müssten und dann passiert nichts?

00:01:25: Gar nichts.

00:01:26: Und das Verrückte ist, wir merken es nicht mal richtig, weil wir so verdammt gut darin geworden sind, uns selbst auszutricksen.

00:01:35: Genau deswegen lohnt es sich mal hinzuschauen. Nicht, weil ich dir jetzt irgendwas über dein Leben erzählen will,

00:01:42: sondern weil ich selbst oft genug in diese Feinen getappt bin.

00:01:46: Ich kenne das so gut, dieses ewige Rumschieben, dieses innere Wegdrucken, wenn es umbequem wird.

00:01:53: Was ich dabei gelernt habe, ist nicht immer angenehm gewesen, aber dafür echt wichtig.

00:01:59: Und genau da steigen wir heute ein.

00:02:02: Was sind diese Vermeidungsstrategien eigentlich genau?

00:02:07: Also ich meine, was läuft er innerlich wirklich ab, wenn wir lieber zum dritten Mal den Kühlschrank aufmachen,

00:02:14: statt uns um den Kram zu kümmern, der eigentlich ansteht?

00:02:18: Für mich sind das im Grunde so Schutzmechanismen, die wir uns irgendwann mal zugelegt haben,

00:02:24: um unangenehmen Gefühlen oder Situationen aus dem Weg zu gehen.

00:02:28: Klingt erstmal nachvollziehbar. Klar, wer will schon freiwillig in unangenehmes Zeug reingehen.

00:02:34: Nur, das Problem ist halt, diese Strategien laufen oft komplett automatisch ab, ohne dass wir es groß merken.

00:02:42: Und irgendwann glaubt man dann echt, dass sei normal.

00:02:47: Ich habe das bei mir selbst schon so oft beobachtet.

00:02:50: Sobald es umbequem wird, also so richtig innerlich unangenehm,

00:02:55: setzt bei mir manchmal so ein kleines Fluchtprogramm ein.

00:02:59: Und das funktioniert unfassbar gut.

00:03:01: Ich fange dann an, mich mit Nebensächlichkeiten zu beschäftigen,

00:03:05: mache mir plötzlich Sorgen um Dinge, die gestern noch völlig egal waren, oder, keine Ahnung,

00:03:11: ich sitze stundenlang vom Laptop und schreibe am Ende doch nix.

00:03:15: Und das Krasse daran ist, ich finde sogar Ausreden, die sich richtig logisch anhören,

00:03:22: total clever formuliert und irgendwie sogar nachvollziehbar.

00:03:27: Aber eigentlich ist es halt nur eine sehr elegante Art, nicht hinzuschauen.

00:03:33: Und das ist für mich genau das, was diese Vermeidungsstrategien so tricky macht.

00:03:38: Die schleichen sich nicht mit Pauken und Trompeten in den Eitag,

00:03:42: sondern so still und leise, dass man sie kaum wahrnimmt.

00:03:46: Und genau deswegen sitzen wir dann oft fest,

00:03:49: dass wir uns im Kreis merken aber nicht mal, dass wir uns selbst austricksen.

00:03:53: Also das ist so ein bisschen wie eine gut geölte Maschinerie, die uns vorgaukelt,

00:03:58: wir werden beschäftigt und produktiv, dabei drücken wir uns in Wirklichkeit nur vor dem, was wirklich zählt.

00:04:06: Was das Ganze noch fieser macht, und das merke ich bei mir wirklich immer wieder,

00:04:11: ist dieser verdammte Trick mit der Selbsttäuschung.

00:04:14: Also das ist echt so eine Sache.

00:04:16: Aber du glaubst, du hast alles im Griff.

00:04:19: Du hast eine gute Begründung, warum du jetzt gerade dies oder jenes nicht machst.

00:04:24: Und im Kopf klingt das auch alles total sinnvoll.

00:04:27: Aber wenn man mal ganz ehrlich, also so innerlich ehrlich hinschaut,

00:04:32: dann ist es meistens einfach nur eine echt cleverere Ausrede.

00:04:36: Und das Krasse ist, die baust du dir selbst Stück für Stück, ohne es zu merken.

00:04:42: Und du glaubst sie dir auch noch.

00:04:45: Ich habe manchmal das Gefühl, mein Kopf ist da echt wie ein Anwalt auf Speed.

00:04:50: Der baut mir in sekundenschnelle Argumente zusammen, warum jetzt der perfekte Moment ist, um aufzuräumen,

00:04:58: obwohl ich eigentlich einen wichtigen Text schreiben wollte.

00:05:02: Oder warum ich jetzt dringend noch drei Videos auf YouTube gucken muss,

00:05:06: rein informativ natürlich, bevor ich mich mal wirklich mit einem Thema auseinandersetze,

00:05:12: das mich eigentlich stresst.

00:05:14: Und ja, das klingt vielleicht eilbar, aber wenn man da mal drin steckt,

00:05:18: fühlt sich das völlig logisch an.

00:05:21: Und genau das ist das Tückische daran.

00:05:23: Du hinterfragst es nicht mehr, weil es sich eben nicht wie eine Ausrede anfühlt,

00:05:28: sondern wie eine verdammt gute Entscheidung.

00:05:31: Das ist dieser Punkt, an dem man sich irgendwann im Kreis dreht.

00:05:36: Du denkst, du hast alles im Griff, dabei hältst du dich selbst schön auf Abstand zu dem,

00:05:41: was eigentlich ansteht.

00:05:43: Und wenn das regelmäßig passiert, was bei vielen von uns so ist,

00:05:47: dann leppert sich das.

00:05:49: Dann stehen da plötzlich Wochen, Monate oder sogar Jahre,

00:05:54: in denen man immer wieder an der gleichen Stelle hängen bleibt.

00:05:57: Einfach, weil man sich selbst ständig irgendein neues Märchen erzählt hat,

00:06:03: das sich bequemer angeführt hat als die Realität.

00:06:06: Und das ist echt eine Nummer, über die man mal nachdenken sollte.

00:06:11: Und genau in dem Punkt, wo man merkt, dass man sich selbst eigentlich regelmäßig was vormacht,

00:06:17: wird es dann spannend.

00:06:19: Weil, und das ist mir irgendwann wie Schuppen von den Augen gefallen,

00:06:23: es gibt nicht nur diese eine Art, wie man sich wegduckt oder aus der Affäre zieht.

00:06:29: Ich habe für mich festgestellt, dass es da so zwei ziemlich unterschiedliche Nummern gibt.

00:06:34: Die eine ist so offensichtlich, dass man fast drüber lachen könnte,

00:06:38: wenn sie nicht so effektiv wäre.

00:06:40: Und die andere, die ist tricky.

00:06:43: Die schleicht sich so leise rein, dass du sie erst merkst,

00:06:46: wenn du schon voll drin steckst.

00:06:50: Also bei mir läuft das oft so.

00:06:52: Wenn ich auf was keinen Bock habe, also so richtig gar keinen Nerv drauf,

00:06:57: dann schiebe ich das mit so Standardkramen weg.

00:07:00: Keine Zeit, passt grad nicht, später ist besser, kennt wahrscheinlich jeder.

00:07:06: Das ist so diese simple, klassische Vermeidung.

00:07:10: Da geht es oft um Dinge, die einfach nur unangenehm sind,

00:07:14: oder langweilig oder anstrengend.

00:07:17: Da kommt dann der innere Schweinehund ums Eck, winkt freundlich und sagt,

00:07:22: "Hey, guck mal, du kannst auch einfach kurz was anderes machen."

00:07:26: Und zack bin ich raus.

00:07:28: Das ist zwar nervig, aber wenn man es erkennt, kann man noch halbwegs gegensteuern.

00:07:34: Aber dann gibt es eben diese andere Art, die fiesere.

00:07:38: Die, wo du gar nicht merkst, dass du gerade richtig tief in der Vermeidung hängst.

00:07:43: Das passiert bei mir meistens dann, wenn irgendwas Emotionales mit drinhängt.

00:07:48: Wenn es an irgendwas in mir rührt, dass ich nicht so richtig greifen kann.

00:07:53: Das sind dann nicht einfach nur Ausreden, sondern komplette Ablenkungsmanöver.

00:07:58: Ich fang an, mich intensiv mit Dingen zu beschäftigen,

00:08:01: die auf den ersten Blick sogar wichtig wirken, aber in Wirklichkeit ist es eine Art Flucht.

00:08:07: Und das meine ich ernst.

00:08:09: Ich habe schon erlebt, dass ich mir selbst monatelang eingeredet habe,

00:08:13: dass ich noch nicht bereit bin für den nächsten Schritt.

00:08:16: Weil noch dies weht und das noch geklärt werden muss.

00:08:20: Aber ehrlich gesagt war es einfach nur Angst.

00:08:23: Angst davor, was passieren könnte, nicht wirklich Versuch.

00:08:27: Und genau da fängt die eindliche Arbeit an, also nicht beim Durchziehen, sondern beim Erkennen, welche Art von Vermeidung da gerade das Steuer übernommen hat.

00:08:38: Und genau da, wo es dann richtig unangenehm wird, also bei dieser zweiten stillen Variante der Vermeidung, da steckt fast immer eins dahinter.

00:08:48: Angst.

00:08:50: Also wirklich, je öfter ich mich damit beschäftige, desto klarer wird mir, wie viel in meinem Leben eigentlich von irgendwelchen Ängsten gesteuert wurde.

00:09:00: Nicht so dieses Panische davonrennen, sondern eher so ein leises Zurückziehen, dieses unauffällige innerlich abducken, weil da irgendwas ist, was ich eigentlich nicht fühlen will.

00:09:13: Und das Krasse ist, man merkt das meistens erst viel zu spät.

00:09:19: Ich mein, keiner läuft ja rum und sagt, "Hi, ich meide grad mein ganzes Leben, weil ich Angst hab, abgelehnt zu werden."

00:09:26: Das läuft ja nicht so bewusst ab.

00:09:29: Stattdessen baut man sich da so eine Welt zusammen, in der alles irgendwie einen Sinn ergibt.

00:09:35: Man bleibt in Jobshanging, die einen innerlich kaputt machen, aber hey, Sicherheit, ne?

00:09:42: Oder man redet sich ein, dass man gerade keine Zeit für Beziehungen hat, dabei ist man einfach nur völlig überfordert von Nähe.

00:09:50: Und das meine ich nicht vorwurfsvoll, sondern einfach nur so, wie es oft bei mir selbst gelaufen ist.

00:09:57: Diese ganzen inneren Blockaten, dieses komische Gefühl von "Ich weiß, ich könnte mehr, aber irgendwas hält mich zurück", das ist meistens Angst und sie tarnt sich richtig gut.

00:10:10: Was mir dabei irgendwann aufgefallen ist, diese Angst hat nicht mal immer was mit dem zu tun, was gerade konkret ansteht.

00:10:18: Oft liegt da drunter noch was Tieferes, irgendein Alltag-Glaubenssatz, irgendein Moment, wo man gelernt hat, dass es gefährlich ist, sichtbar zu sein oder sich verletzlich zu zeigen.

00:10:31: Und dann läuft das wie so ein altes Programm im Hintergrund, das dich jedes Mal wegzieht, sobald es ernst wird.

00:10:38: Und das ist, finde ich, das Heftigste daran.

00:10:42: Du willst eigentlich was verändern, du willst losgehen, aber innerlich zieht irgendwas permanent die Handbremse.

00:10:49: Und solange du nicht checkst, dass da Angst mit drin hängt, versuchst du halt, mit Willenskraft gegen etwas anzurennen, das viel tiefer sitzt.

00:11:00: Was mir dabei richtig geholfen hat, also so mit der Zeit nach ein paar schmerzhaften Aha-Momenten, war mal ganz genau hinzuschauen, ob sich bestimmte Sachen in meinem Leben einfach immer wiederholen.

00:11:13: Also nicht so im Sinne von "Zufall" oder "Dummen gelaufen", sondern eher so "Hey, warte mal, das kenne ich doch irgendwo her".

00:11:22: Und genau da wird es spannend, wenn du merkst, dass du in bestimmten Situationen immer wieder gleich reagierst oder dir irgendwie ständig das Gleiche passiert, dann lohnt es sich, echt mal zu fragen, was läuft da eigentlich für ein Muster ab.

00:11:38: Bei mir war es zum Beispiel oft so, dass ich bei neuen Projekten total motiviert gestartet bin und dann "Sack!" kurz vorm entscheidenden Schritt hat es mich rausgehauen.

00:11:50: Entweder durch irgendeinen äußeren Zufall oder weil ich plötzlich dachte, das passt doch nicht oder es war nicht gut genug oder was auch immer.

00:11:59: Und irgendwann habe ich gecheckt, das war kein Zufall, das war ein Muster.

00:12:04: Und dahinter, klar Angst.

00:12:07: Wieder mal.

00:12:09: Aber dieses mal in Verkleidung.

00:12:11: Und solange ich das nicht gesehen habe, habe ich mir jedes Mal aufs Neue irgendeine andere Story erzählt.

00:12:18: Und genau das ist das Ding mit Mustern.

00:12:20: Hier sind verdammt gut darin, sich immer wieder neu zu inszenieren.

00:12:24: Aber am Ende läuft es eigentlich immer auf dasselbe raus.

00:12:28: Und das Spannende ist, wenn man sich traut, diese Wiederholungen mehr ernst zu nehmen, dann wird plötzlich einiges klarer.

00:12:36: Also klar im Sinne von unangenehm ehrlich, aber auch irgendwie erleichtern.

00:12:41: Weil du auf einmal merkst, dass du nicht einfach nur Pech hast oder unfähig bist oder was auch immer du dir eingeredet hast, sondern dass da ein System hintersteckt.

00:12:51: Ein ziemlich cleveres, selbst gebautes System, das dich eigentlich nur vor was schützen will.

00:12:57: Und genau da fängt, finde ich, so ein bisschen die Freiheit an, wenn du es mal erkennst.

00:13:04: Und wenn man erstmal anfängt diese Mustern zu durchschauen, also wirklich so ganz bewusst zu erkennen, was da eigentlich abläuft, dann passiert was Entscheidendes.

00:13:13: Dann finde ich, verliert das Ganze ein Stück weit seinen Zauber, also diesen lebenden Effekt, den es vorher hatte.

00:13:20: Weil, mal ehrlich, solange du glaubst, du reagierst zufällig oder das Leben meint's halt irgendwie komisch mit dir, solange tappst du doch immer wieder in dieselbe Falle.

00:13:32: Aber in dem Moment, wo du siehst, was da läuft und warum du es machst, verändert sich was.

00:13:38: Nicht automatisch, nicht über Nacht, aber du bekommst auf einmal so einen kleinen Abstand dazu.

00:13:44: Für mich war das wie so ein Moment, wo der Nebel sich lichtet.

00:13:51: Du sitzt da, schaust dein eigenes Verhalten und denkst dir, okay, das mach ich also immer wieder.

00:13:58: Genau so, immer dann, wenn's ernst wird, immer dann, wenn's weh tun könnte oder wenn ich raus aus meiner Komfortzone müsste.

00:14:08: Und ja, das ist erstmal nicht schön, ganz im Gegenteil, das kratzt ordentlich am Ego.

00:14:15: Aber es ist auch irgendwie befreiend, weil du halt nicht mehr komplett ferngesteuert unterwegs bist.

00:14:22: Du merkst, aha, das ist gerade wieder dieser alte Reflex, das ist wieder meine Standardnummer, die ich abzieh, wenn ich mich eigentlich unsicher fühle.

00:14:33: Das ist, finde ich, so ein richtiger Game Changer.

00:14:38: Weil ab da kannst du nicht mehr so tun, als wüsstest du von nichts.

00:14:42: Du kannst dich immer noch entscheiden, den bequemen Weg zu gehen, klar mach ich auch oft genug.

00:14:48: Aber du tust es dann bewusst und das macht einen riesigen Unterschied.

00:14:53: Dieses Erkennen, dieses ehrliche Hinschauen, das ist für mich echt der erste, echte Schritt raus aus diesem ganzen Vermeidungskarussell.

00:15:02: Nicht perfekt, nicht immer easy, aber definitiv der Punkt, wo sich was in Bewegung setzt.

00:15:10: Wenn du bis hier hin zugehört hast, dann merkst du vielleicht selbst, dass da manchmal echt mehr hinter dem eigenen Verhalten steckt, als man sich so eingestehen will.

00:15:19: Also ich finde, das ist genau der Punkt, wo man nicht mehr einfach so zur Tagesordnung übergehen kann.

00:15:25: Nicht weil jetzt alles anders werden muss, sondern weil man es einfach nicht mehr ausblenden kann, was da innerlich wirklich los ist.

00:15:32: Und das ist gut so.

00:15:34: Auch wenn es manchmal ein bisschen unbequem wird, oder nervt, oder vielleicht sogar wehtut, es zeigt halt, dass da was in dir arbeitet.

00:15:44: Ich meine am Ende geht es doch genau darum, oder?

00:15:47: Nicht einfach nur so durch den Tag zu rutschen, sondern mal zu schauen, was eigentlich hinter den ganzen Ausreden steckt.

00:15:54: Hinter den ständigen Aufschiebereien, dem inneren Rückzug, dem ewigen "Ich mach's morgen".

00:16:01: Und ich weiß, dass es manchmal echt wie eine Endloschleife im Kopf.

00:16:05: Aber sobald du anfängst, bewusst hinzuschauen, passiert was.

00:16:09: Vielleicht nicht sofort sichtbar, aber du bist dann nicht mehr komplett fremdgesteuert.

00:16:14: Und das allein kann schon verdammt viel verändern.

00:16:18: Also, danke dir, dass du heute wieder mit am Start warst.

00:16:23: Ich freue mich riesig, wenn du bei der nächsten Folge auch wieder rein hörst.

00:16:27: Bis dahin, hör auf dein Herz, vertraue deine innere Stimme und vergiss nicht, die Antworten liegen in dir.

00:16:36: Unbox yourself and supercharge your life.

00:16:41: [Musik]

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